Am ersten Heimspieltag der Rückrunde ging es gegen die 3. Damen des UHC an den Start, ein Gegner, der höchste Konzentration und Disziplin erforderte.
Schon in der Besprechung vor dem Spiel bezeichnete Horn Hamm Trainer Philip Rademacher den gegnerischen Kader als „Wundertüte“, der mit jahrelanger Erfahrung (teilweise auf hochklassigem Niveau) viel Sicherheit auf den Platz bringt.
Mit dem Ziel, die überlegende Kondition verbunden mit schnellem Spiel und guter Kommunikation zu nutzen, starteten die 1. Damen des THC Horn Hamm etwas hektisch, aber hochmotiviert in die 1. Halbzeit. Das Spiel entpuppte sich schnell als relativ ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten. MVP Torhüterin Antonia Jarchow rettete die Heimmannschaft mehrmals auf der Linie, sodass der Halbzeitstand (0:0) schade, jedoch berechtigt erschien.
In den Anfangsminuten der 2. Halbzeit kam dann der Befreiungsschlag durch eine Strafecke der Horn Hammer Damen, die souverän über die linke Ablage mit einem Stecher am langen Pfosten verwandelt wurde. Prompt folgte jedoch der Ausgleich der Gäste zum 1:1, das Ergebnis, welches bis zum Schlusspfiff gehalten wurde.
Die zuletzt sehr starken Damen aus dem Stadtpark konnten an diesem Sonntag leider nicht ihr volles Potenzial ausspielen. Die Kombination aus vergebenen Torchancen und dem offensiven Pressing der UHC Damen, durch das man zu selten durch kam, sicherte so das ärgerliche Remis gegen einen theoretisch schlagbaren Gegner.
Vinja Görrissen