Trotz Marathon haben es am letzten Sonntag alle von uns pünktlich bis an den Stadtrand geschafft und waren heiß auf das anstehende Spiel. Also beste Vorraussetzungen für dieses wichtige Match, das schon die erste Weiche im Abstiegskampf stellte.
Bei leichtem Dauerregen und gefühlten 5 °C hat es aber dann doch ein bisschen gedauert bis wir richtig auf Betriebstemperatur gekommen sind. So ganz rund lief es nicht gleich, aber wir haben uns ins das relativ körperbetonte Spiel reingekämpft und nach 10 min hatten wir es schließlich gut im Griff. Bis auf vereinzelte Konter, fand es hauptsächlich nur noch in der Rissener Hälfte statt. Trotzdem wollte sich die Überlegenheit noch nicht in Toren ausdrücken. Ein Pfostenschuss, mehrere gehaltene Ecken und ein doch noch abgepfiffenes Tor konnten uns allerdings nicht entmutigen und wir liefen unermüdlich immer weiter auf das Rissener Tor an. Schließlich gelang Maleen Geese per Eckenvariante mit dem Pfiff zur Halbzeitpause das psychologische besonders wertvolle 1:0. Mit neuem Selbstbewusstsein gestärkt ging es dann in die zweite Halbzeit. Auch hier setzte sich die Spielverteilung der ersten Halbzeit fort. Melina Suckow konnte noch auf den 2:0 Endstand erhöhen und wir uns mit Abpfiff über einen verdienten Sieg freuen.
Es war vielleicht nicht das schönste Spiel, aber mit Willen und einer super Arbeitsleistung der gesamten Mannschaft haben wir weitere drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt geholt.
Diesen Schwung und die positive Energie wollen wir auf jeden Fall ins nächste Spiel, am 5. Mai um 14 Uhr Zuhause gegen den UHC und die weitere Punkte-Jagd mitnehmen.
Frederike Schmidt